Der Alltag hinterlässt seine Spuren in unserem Gesicht. Während Falten bei uns eher als negativ gesehen werden, etwas das wir am liebsten eliminieren würden, gelten sie in der japanischen Kultur als Lebenslinien, die Hinweise auf Dysbalancen und Disharmonien im Körper geben. Daher betrachtet die japanische Gesichtsmassage das Gesicht im Ganzen, während wir uns oft auf einzelne Bereiche des Gesichts fokussieren, die wir gerne verändern würden. Bringt man das gesamte Körpersystem wieder in Balance, so wird sich das auch im Gesicht widerspiegeln. Daher widmet sich die japanische Gesichtsmassage ausgiebig dem gesamten Gesicht.

 

Die japanische Gesichtsmassage ist nicht nur eine effektive Methode zur Verbesserung des Hautbildes, sondern auch eine Möglichkeit, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Sie vereint kosmetische und gesundheitliche Vorteile und eignet sich für alle Hauttypen.

Durch Stimulation bestimmter Akkupressurpunkte im Gesicht und am Kopf, werden die Meridiane gezielt entstaut. Dadurch wird der Energiefluss gefördert und es entsteht ein Gefühl von Harmonie und Ausgeglichenheit. Dabei werden durch sanften Druck auf bestimmte Punkte im Gesicht und am Kopf Blockaden in den Meridianen gelöst, wodurch nicht nur Spannungen reduziert, sondern auch die natürliche Regenerationsfähigkeit der Haut aktiviert wird. Die Stimulation der Meridiane regt die Durchblutung und den Lymphfluss an, was zu einem strahlenden Teint, einer verbesserten Hautelastizität und einem gesteigerten allgemeinen Wohlbefinden beitragen kann.

 

Durch die verschiedenen streichenden, klopfenden, rollenden und verschiebenden Griffe wird die Kollagenproduktion angeregt, was zu einer Straffung und Verfeinerung des Hautbildes führt. Dadurch erhält die Haut insgesamt mehr Spannkraft und Kontur. Die verspannte Gesichtsmuskulatur wird gelockert, wodurch innere Anspannung sinkt und die Regenerationsfähigkeit gefördert wird.

 

 

Japanische Gesichtsmassage – strahlende Haut durch sanfte Berührung